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Das Bild zeigt eine digitale Benutzeroberfläche mit verschiedenen nicht-textuellen Elementen wie Symbolen, Bildern und Audiosteuerungen. Jedes Element ist mit alternativem Text oder Symbolen versehen, die deren Funktion angeben, um Nutzern mit visuellen oder auditiven Beeinträchtigungen zu assistieren. Die Szene, dargestellt in Grüntönen, betont Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Dieses Bild wurde mittels künstlicher Intelligenz erzeugt.

Nicht-Text-Inhalte und Digitale Barrierefreiheit

Was sind Nicht-Text-Inhalte?

Nicht-Text-Inhalte umfassen alle Elemente auf einer Webseite oder in einer digitalen Anwendung, die Informationen nicht in Textform vermitteln. Dazu gehören Bilder, Grafiken, Videos, Audiodateien, Symbole und interaktive Elemente. Die Zugänglichmachung dieser Inhalte ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Nutzer mit verschiedenen Arten von Behinderungen auf die vermittelten Informationen zugreifen können.
 

Die Bedeutung von Nicht-Text-Inhalten für die Digitale Barrierefreiheit

Für Nutzer, die visuelle Inhalte nicht sehen können oder Schwierigkeiten haben, komplexe Informationen visuell zu erfassen, ist die Bereitstellung von Alternativen zu nicht-textuellen Inhalten unerlässlich. Die korrekte Handhabung dieser Inhalte verbessert nicht nur die Zugänglichkeit und Nutzererfahrung, sondern stellt auch sicher, dass Ihre digitalen Angebote den Barrierefreiheitsstandards wie den WCAG entsprechen.
 

  • Best Practices für die Zugänglichmachung von Nicht-Text-Inhalten
     

    Bereitstellung von Textalternativen

    Für jedes nicht-textuelle Element sollte eine textuelle Alternative bereitgestellt werden, die den Zweck oder die vermittelte Information des Elements beschreibt. Dies kann durch das alt-Attribut bei Bildern oder durch Beschreibungstexte in der Nähe anderer Medienelemente erfolgen.
     

    Einsatz von Untertiteln und Audiodeskriptionen

    Videos sollten Untertitel für gehörlose oder schwerhörige Nutzer und Audiodeskriptionen für blinde oder sehbehinderte Nutzer enthalten, um visuelle Informationen auditiv zu vermitteln.
     

    Zugängliche Dokumente

    Stellen Sie sicher, dass alle eingebetteten Dokumente oder Präsentationen in Formaten bereitgestellt werden, die mit assistiven Technologien kompatibel sind. Verwenden Sie zugängliche PDFs oder HTML-Versionen von Dokumenten, wo immer möglich.
     

    Komplexe Bilder und Grafiken

    Bei komplexen Bildern wie Diagrammen oder Infografiken sollte eine ausführliche Beschreibung bereitgestellt werden, die den Inhalt und die Bedeutung des Bildes für jemanden erklärt, der es nicht sehen kann.
     

  • Häufig gestellte Fragen
     

    Wie detailliert sollten Textalternativen sein? Textalternativen sollten so informativ wie nötig und so knapp wie möglich sein. Ziel ist es, die Information oder Funktion des Elements für jemanden zu erklären, der es nicht sehen kann, ohne den Nutzer mit unnötigen Details zu überladen.
     

    Können automatisch generierte Textalternativen effektiv sein? Während automatische Lösungen für einfache Bilder hilfreich sein können, fehlt ihnen oft der Kontext, um komplexe Bilder oder spezifische Nutzungszwecke genau zu beschreiben. Manuell erstellte Textalternativen sind in der Regel vorzuziehen.
     

    Sind soziale Medien von den Anforderungen für digitale Barrierefreiheit betroffen? Ja, Inhalte auf sozialen Medien sollten ebenfalls barrierefrei gestaltet werden. Viele Plattformen bieten mittlerweile Werkzeuge an, um Textalternativen für Bilder hinzuzufügen oder automatische Untertitel für Videos zu generieren.

Konnten wir alle Fragen klären? Wenn nicht, dann zögern Sie nicht, uns einfach zu kontaktieren. Gerne per E-mail oder per Telefon an: +4917624747727.